Haare zum Verlieben: Profi-Tipps zum Föhnen
Schluss mit den fliegenden Flusen auf dem Kopf – wir wollen seidig-glänzendes Haar! Was neben einer guten Pflege hilft, widerspenstige Mähnen unter Kontrolle zu halten? Unter anderem ein ordentlicher Haartrockner und das richtige Föhnen! Wir haben praktische Tipps für dich zusammengestellt und verraten dir außerdem, wie du sanfte Locken zur Wallemähne oder Haare glatt föhnen kannst.
Besser föhnen – Tipp 1: Ein guter Haartrockner ist die halbe Miete
Besser föhnen – Tipp 2: Nicht sofort loslegen
Besser föhnen – Tipp 3: Richtig vorbereiten
Besser föhnen – Tipp 4: Abstand wahren
Besser föhnen – Tipp 5: Die Technik macht’s
Besser föhnen – Tipp 6: Die passende Bürste
Besser föhnen – Tipp 7: Glatt oder lockig?
Besser föhnen – Tipp 1: Ein guter Haartrockner ist die halbe Miete
Wer Wert auf gesundes Haar legt, investiert nicht nur in Friseurbesuche und eine gute Pflege. Auch über das schonende Föhnen sollten wir uns Gedanken machen, denn was helfen der frische Haarschnitt und das neue Shampoo, wenn wir unsere Mähne nach dem Waschen schädigen? Wähle also einen hochwertigen Föhn, der dein Haar schont. Zum Beispiel ein Produkt mit Überhitzungsschutz wie den Braun Satin Hair 7 IONTEC Haartrockner HD730 mit Satin Protect™ und Diffusor.
Ein gutes Gerät verfügt stets über:
- jeweils zwei oder drei Hitze- und Luftstromeinstellungen,
- einen Kaltluft-Modus,
- und ungefähr 2.000 Watt Föhnleistung.
Besser föhnen – Tipp 2: Nicht sofort loslegen
Lasse dein Haar nach dem Waschen etwa 15 Minuten in einem Handtuch-Turban vortrocknen. Dann geht das anschließende Föhnen auch schneller und deine Mähne wird nicht so lange beansprucht.
Besser föhnen – Tipp 3: Richtig vorbereiten
Damit sich das Haar beim Trocknen nicht allzu sehr verknotet, kämme es vorher mit einem grobzinkigen Kamm durch. Wer mag, kann vor dem Föhnen auch noch ein Hitzeschutz-Balsam einarbeiten.
Besser föhnen – Tipp 4: Abstand wahren
Halte einen Mindestabstand von 20 cm zwischen Haartrockner und Haar ein, denn Föhnhitze kann deinem Haar schaden. Stelle die Wärme idealerweise so ein, dass sie auf deinem Handrücken noch angenehm ist.
Besser föhnen – Tipp 5: Die Technik macht’s
Teile dein Haar in einzelne Partien ein und fixiere diese mit einer Haarklammer. Arbeite dich schrittweise vom Nacken zum Oberkopf vor. Achte auf die Richtung und föhne jede Strähne vom Ansatz bis zu den Spitzen – das glättet die Schuppenschicht.
Besser föhnen – Tipp 6: Die passende Bürste
- Rapunzel, Rapunzel, nimm die Runde: Wer mittellanges bis langes Haar hat, verwendet eine Rundbürste zum Föhnen. Damit lässt sich nämlich ordentlich Schwung in die Frisur zaubern. Hierfür das Haar auf mittlerer Temperatur trocknen. Die Strähnen kurz vor Schluss mit der Bürste in Form bringen und auskühlen lassen, danach mit dem Kaltluft-Modus föhnen. Und falls du dich gefragt hast: „Ist Föhnen mit Rundbürste schädlich?“, so musst du dich nicht sorgen. Wichtig ist nur, dass du die ausgewählte Haarpartie nie zu lange zu heiß föhnst und den Haartrockner in Richtung deiner Spitzen hältst. Das ist schonender!
- Die goldene Mitte wählt ein Paddel: Du hast etwas kürzeres Haar oder einen kinnlangen Bob? Dann ist eine flache Paddelbürste ideal für dich. Neige den Kopf zur Seite, ziehe die Bürste gegen die Wuchsrichtung über den Kopf und blase alles mit dem Föhn an.
- Kurze Haare? Keine Bürste! Damen mit Pixie-Cut haben es besonders einfach: Sie brauchen nur ihre Finger. Ziehe einzelne Strähnen sanft vom Kopf weg und gönne ihnen etwas warme Föhnluft. Das bringt Struktur.
Besser föhnen – Tipp 7: Glatt oder lockig?
Haare glatt föhnen an einem Tag, Locken föhnen am anderen – mit der richtigen Technik ist alles möglich.
Wenn du dein Haar gerne seidig-glatt trägst und auf ein Glätteisen verzichten möchtest, lohnt sich auch hier der Griff zur Rundbürste. So geht’s:
- Haar mit einem Kamm in leicht feuchtem Zustand entwirren und gewünschten Scheitel ziehen.
- Kurz bei mittlerer bis hoher Temperatur anföhnen und durchkämmen.
- Haar in maximal zehn Zentimeter breiteSträhnen abteilen und feststecken. Zu glättende Strähne über die Rundbürste legen, diese mit sanfter Spannung waagrecht vom Kopf wegziehen.
- Der Föhn sollte stets in Wuchsrichtung folgen, um die Haarstruktur nicht aufzurauen. Das hilft dabei, die Schuppenschicht zu verschließen – so glänzt glattes Haar gleich noch mehr.
Du hast Locken und möchtest aus Zeitgründen das Lufttrocknen bleiben lassen? Dann kommen hier die Tipps für eine definierte Löwenmähne und das richtige Lockenföhnen.
- Feuchtes Haar mit grobzinkigem Kamm oder Händen entwirren. Nicht glatt bürsten.
- Haar zwischen den Fingern zusammendrücken und bei Bedarf etwas Haar-Emulsion oder eine kleine Menge Schaumfestiger wie Pantene Pro-V Locken Pur einarbeiten, um die Locken zu bündeln.
- Föhn mit einem Diffusor-Aufsatz versehen. Warum? Damit die warme Luft nicht einfach durch dein Haar schießt, denn das würde deine Locken zerstören. Der Diffusor hat viele kleine Öffnungen, durch die die Föhnluft sanft strömen und dein Haar schonend trocknen kann.
- Es wird kopfüber, bei niedriger Temperatur und schwachem Gebläse geföhnt. Dabei einzelne Haarsträhnen nach und nach sanft über den Diffusor legen, Arm hin und wieder auf und ab bewegen, zwischenzeitlich den Aufsatz dicht an den Kopf halten. Haar immer wieder leicht kneten. Abschließend kannst du einzelne Strähnen erneut mit dem Stylingprodukt deiner Wahl betonen.