Alles, was du schon immer über Weichspüler wissen wolltest
Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als in frische, weiche und duftende Wäsche zu schlüpfen. Wir verraten dir, wie du mit Weichspüler deine Kleidungsstücke zu echten Softies machst.
Welche Vorteile hat Weichspüler?
Wie benutze ich Weichspüler richtig?
Kann ich Weichspüler durch Wäscheparfüm ersetzen?
Weichspüler und Vollwaschmittel – was ist der Unterschied?
Was ist, wenn ich empfindliche Haut habe?
Weichspüler gehört in vielen Haushalten zum Wäschewaschen selbstverständlich dazu. Aber warum eigentlich? Der wohl am häufigsten genannte Grund ist der Weichspüleffekt: Die Wäsche riecht nicht nur wunderbar, sie ist nach dem Trocknen auch kuschelweich und anschmiegsam. Aber Weichspüler kann noch viel mehr als nur die Wäsche geschmeidig machen.
Welche Vorteile hat Weichspüler?
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Lenor Werbespots der 1960er und 1970er Jahre? Schon damals begeisterte Lenor Familien mit kuschelweicher Wäsche.
Die Argumente von damals gelten auch heute: Beim Waschen mit Weichspüler legt sich in der Waschmaschine ein Schutzfilm um die Fasern der Wäsche und hilft, die Reibung während des Waschens zu reduzieren. Das bedeutet:
- Die Kleidungsstücke behalten länger ihre Form.
- Die Textilien sind angenehm zu tragen und weniger rau.
- Die Farbe der Wäsche wird erhalten und die Fusselbildung reduziert.
- Der Weichspüleffekt verhindert auch, dass Kleidungsstücke sich beim Tragen elektrostatisch aufladen. Woher das kommt? Die Oberflächen der Textilien werden im Wasser der Waschmaschine negativ geladen. Weichspüler enthält hingegen positiv geladene Tenside (im Fachjargon: kationische Tenside). Positiv und negativ gleichen sich aus und man bekommt beim Kuscheln keine mehr gewischt.
- Die Kleidung trocknet schneller und ohne die merkwürdige Trockenstarre, die Wäsche manchmal so hart und steif macht.
- Die Fasern werden geglättet, was das Bügeln erleichtert oder oft auch überflüssig macht.
- Die Wäsche verströmt einen angenehmen Duft – auch nach einiger Zeit im Kleiderschrank.
Fazit: Weichspüler lässt dich viel länger Freude an deinen Lieblingsstücken haben.
Wie benutze ich Weichspüler richtig?
In den ersten Waschgängen entfernt in der Waschmaschine zuerst das Waschmittel Verschmutzungen und Flecken aus deinen Textilien. Weichspüler kommt erst im letzten Spülgang dazu und sorgt für Frische, Duft und Weichheit.
So geht’s:- Gib deinen Weichspüler vor dem Start des Waschgangs in die Weichspüler-Kammer deiner Waschmaschine (neben dem Waschmittelfach).
- Gegen Ende des Waschgangs wird Wasser in das Fach gespült, ein Siphon öffnet sich und der Weichspüler wird in die Trommel gesaugt.
- Wenn du zu viel Weichspüler dosierst, gelangt der Weichspüler bereits zu Beginn des Waschgangs zur Wäsche und beeinflusst die Wirkung des Waschmittels.Maximalanzeige! Achte auf die
- und, wenn nötig, einer alte Zahnbürste. Nach dem Waschgang am besten offenstehen. So kann es gut trocknen.komplette Waschmittelfach regelmäßig mit lauwarmem Wasser Am besten reinigst du das
- Überlade deine Waschmaschine nicht. Sonst können sich Waschmittel und Weichspüler nicht richtig verteilen und auch nicht wieder ausgespült werden.
Kann ich Weichspüler durch Wäscheparfüm ersetzen?
Könnte man sich so denken, funktioniert aber nicht. Während Wäscheparfüms und Weichspüler beide deine Wäsche gut duften lassen, schützt Wäscheparfüm deine Wäsche nicht beim Waschen und macht sie auch nicht weich.
Ehe du dich jetzt fragst, welchen Sinn Wäscheparfüms dann haben: Du kannst nicht bei allen Textilien Weichspüler verwenden.Das gilt vor allem für Sport- und Funktionskleidung, Mikrofaser, Fleece sowie wind- und wasserdichte Stoffe. Die synthetischen Fasern, vertragen die weichmachenden Inhaltsstoffe nicht.
Unangenehme Gerüche nehmen diese Kleidungsstücke allerdings trotzdem schnell an – besonders beim Sport.
Wäscheparfüm eignet sich hingegen für alle Textilien. Der Frischeduft hält bis zu zwölf Wochen an. Dazu kommt, dass du dir die Wäscheparfümkapseln auch als Duftsäckchen in deinen Kleiderschrank legen kannst. So hält der Duft noch länger an.
Apropos: Hast du gewusst, dass Düfte nicht nur einfach schön sind, sondern sogar unsere Stimmung beeinflussen?
Weichspüler und Vollwaschmittel – was ist der Unterschied?
Ganz einfach: Vollwaschmittel und Weichspüler sind das Wäschewasch-Gegenstück zu Shampoo und Spülung: Das Haarshampoo befreit deine Haare von Schmutz, Schweiß, Staub und Hautpartikeln. Nach der Reinigung bringt eine Spülung Glanz und ein seidiges Finish.
Was ist, wenn ich empfindliche Haut habe?
Auch dann musst du nicht auf frisch duftende, weiche Wäsche verzichten. Eigentlich sind Weichspüler gerade für Personen mit empfindlicher Haut sinnvoll. Weiche Textilien kratzen nicht und führen zu weniger Irritationen. Das kann hilfreich sein – sogar bei Neurodermitis. Und natürlich gibt es hypoallergene Weichspüler, die für sensible und sogar Babyhaut bestens geeignet sind – wie unser Lenor Sensitiv. Das wurde von den Experten der Skin Care Health Alliance bestätigt.
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