So trocknest du deine Wäsche wie ein Profi
Bis nach dem Wäschewaschen alles wieder richtig trocken ist, kostet es dich oft Zeit und Nerven: Erst dauert es Stunden und dann ist auch noch alles verknittert...
Mit diesen 7 kleinen Tricks zeigen wir dir, wie deine Sachen ganz schnell wieder einsatzbereit sind – und das (fast) ohne Knitterfalten!
1 Wäsche trocknen unter freiem Himmel
Wenn es nicht gerade regnet, trocknet Wäsche am besten im Freien. Wenn du also die Möglichkeit hast: Raus mit dem Wäscheständer und ran an die Wäscheleine! Das geht auch auf dem Balkon.
Gerade weiße Bettwäsche und weiße Kleidungsstücke sollten möglichst in der Sonne hängen. So werden sie gebleicht und strahlen wieder. Und das Schönste: Es ist vollkommen gratis und deine Wäsche riecht danach herrlich frisch!
2 Wäsche in der Wohnung trocknen
Falls du deine Kleidung in der Wohnung trocknest, solltest du ein paar Kleinigkeiten beachten. Wer will schon, dass sich Schimmel an den Wänden bildet?
Stell den Wäscheständer am besten in einen warmen, beheizten Raum. Nur warme Luft kann die Feuchtigkeit ausreichend aufnehmen. Damit sich die Luft nicht in der Wohnung staut, solltest du stoßlüften.
Es ist tatsächlich sinnvoller, die Fenster zehn Minuten lang komplett aufzumachen als sie den ganzen Tag lang auf Kipp stehen zu lassen. Dann heizt du nämlich für draußen. Wenn du beim Stoßlüften für etwas Durchzug sorgen kannst, umso besser.
3 Wäsche quer zum Fenster aufhängen
Wenn man darüber nachdenkt, ist, ist es total logisch: Je besser die Luft zirkulieren kann, desto schneller trocknet deine Wäsche. Stell deinen Wäscheständer im Zimmer daher am besten nicht mit der langen, sondern lieber der kurzen Seite zum Fenster auf.
Wenn so gar kein Lüftchen weht und die Wäsche einfach nicht trocknen will, kann auch ein Ventilator helfen. Das kostet aber ziemlich viel Strom und sollte daher nur eine Notlösung bleiben.
4 Knautschzonen vermeiden
Oft kommen Kleidungsstücke schon mit Knitterfalten aus der Waschmaschine. Das kannst du leicht vermeiden, indem du deine Wäsche mit nur 900 Umdrehungen schleuderst. Dann entstehen weniger Falten.
Beim Aufhängen jedes Teil kurz kräftig ausschütteln und vielleicht auch ein wenig glattziehen, ehe du es so glatt wie möglich auf den Wäscheständer oder die Leine hängst.
So in Form gebracht, ist die Wäsche nach dem Trocknen beinahe bügelfrei und kann oft direkt in den Schrank. Wie deine Wäsche auch dort faltenfrei und gut duftend bleibt, zeigen wir dir in unserem Artikel „Frische-Kick für Ihre Kleidung: 5 Top-Tipps für die Lagerung im Schrank“.
5 Hin und wieder Dampf ablassen
Du hast deine Bluse nur einmal kurz getragen und möchtest sie nicht direkt wieder in die Wäsche tun? Dann hilft ein einfaches Auffrischen mit Dampf.
So geht's:
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Kleidungsstück mit Klammern an der Leine befestigen oder am Kleiderbügel an den Wäscheständer hängen
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Am unteren Ende ein wenig straffziehen
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Mit Bügeleisen oder Steamer bedampfen
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Voila, die Falten sind weg und es riecht alles wieder frisch.
6 Je luftiger, desto besser
Wenn du deine Kleidungsstücke auf dem Wäscheständer glatt über zwei statt nur über eine Leine hängst, kann die Luft besser zirkulieren. Du brauchst dann auch keine Wäscheklammern, die Abdrücke hinterlassen könnten. Dieser Tipp ist besonders bei dickeren Kleidungsstücken hilfreich.
Bei empfindlichen Textilien legst du am besten ein Handtuch drunter. Das schützt die empfindlichen Fasern.
7 Handtücher als Trockenhelfer
Hast du einen Wäschetrockner? Dann leg am besten immer ein Frotteehandtuch mit in die Trommel. Es nimmt viel Feuchtigkeit auf und die restliche Kleidung trocknet dafür schneller.Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie.
Übrigens: Auch Weichspüler hilft, dass die Wäsche schneller trocknet – ohne diese merkwürdige Trockenstarre, die Textilien manchmal hart und ungemütlich macht.
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