Was ist spülmaschinenfest – und was spüle ich mit der Hand?

Damit der Goldrand auf Omas Kaffeetasse und der gusseiserne Wok lange halten: Darauf müssen Sie beim Einräumen der Spülmaschine achten!

Irgendwann kommt doch fast jede*r von uns an den Punkt: Weg mit dem günstigen, bunt zusammengewürfelten Geschirr und her mit dem schönen Service! Nicht jedes edle Porzellan-Stück ist jedoch spülmaschinenfest – wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen, damit Teller und Tassen lange glänzen!

Gibt es ein „Spülmaschinenfest-Zeichen“?

Es gibt Geschirr, das „spülmaschinengeeignet“ und solches, das „spülmaschinenfest“ ist. Ein kleiner, feiner Unterschied: Beides darf in die Maschine, jedoch garantiert der Hersteller nur in letzterem Fall, dass Teller und Co. genau so schön bleiben wie am ersten Tag.

Spülmaschinengeeignetes Geschirr:

 

• Für diese Bezeichnung gibt es keine festen Vorgaben. Es liegt im Ermessen des Herstellers, sein Geschirr so zu kennzeichnen.
• Genauso wenig wie eine feste Vorgabe gibt es ein einheitliches Symbol für spülmaschinengeeignetes Geschirr.

Spülmaschinenfestes Geschirr:

• Das Geschirr wird nach DIN-Normen geprüft.
• Die Zahl über den Wasserstrahlen auf dem Spülmaschinenfest-Zeichen gibt an, wie viele Spülzyklen das Geschirr unbeschadet übersteht.

Geschirr abwaschen: Das ist spülmaschinenfest

• Porzellan ohne Verzierungen übersteht den Waschgang in der Maschine.
• Plastikgeschirr – es kommt danach jedoch nicht so trocken wieder heraus und sollte am besten noch mal per Hand abgewischt werden.
• Edelstahltöpfe können bedenkenlos in der Maschine gereinigt werden.
• Teller und Tassen aus glasiertem Steingut oder Steinzeug nehmen ebenfalls keinen Schaden.
• Und Gläser? Spülmaschine auf und rein damit! Hierbei kann es aber je nach Qualität des Materials zu Glaskorrosion kommen – einer milchigen Verfärbung des Glases.
• Besteck aus Edelstahl ist ebenso spülmaschinenfest.

Das ist nicht spülmaschinengeeignet

• Alles aus Holz: Schneidebrettchen, Messer mit Holzgriff oder Küchenutensilien. Manche von ihnen sehen nach einigen Spülgängen unschön aus, funktionieren aber nach wie vor einwandfrei. Oft kann eine Runde in der Spülmaschine das Holz jedoch beschädigen sowie verleimte Stellen oder Lackierungen lösen.
• Verziertes Porzellan ist meist nur bedingt spülmaschinenfest: Je nachdem, wie tief die Verzierung eingebrannt wurde, übersteht sie den Spülgang. Im Zweifel sollten Sie dieses lieber mit der Hand reinigen, damit der edle Goldrand auch lange hält.
• Beschichtete Pfannen waschen Sie ebenfalls am besten mit der Hand ab und sind nicht spülmaschinengeeignet.
• Der Espressokocher aus Aluminium sowie anderes Geschirr aus diesem Material darf auf keinen Fall in die Maschine!
• Auch Kupfer, Messing und Zink fühlen sich in der Spülmaschine nicht wohl.
• Silberbesteck sowie Silbertabletts oder -schalen sind nicht spülmaschinenfest. Nutzen Sie hierfür lieber Handgeschirrspülmittel.
• Messer bleiben länger scharf, wenn sie per Hand abgespült werden.
• Thermoskannen und Becher, da die Beschichtung angegriffen werden könnte.
• Gusseiserne Pfannen und Töpfe sind nicht spülmaschinengeeignet, also immer mit der Hand reinigen beziehungsweise auswischen.

Krempeln Sie die Ärmel hoch: Geschirr spülen mit Hand-Spülmittel

Nun wissen Sie, welches Geschirr in die Spülmaschine darf und welches nicht. Auch das Reinigen mit der Hand will gelernt sein! Denn mit ein paar einfachen Tricks bekommen Sie selbst hartnäckige Verschmutzungen wieder weg, sparen Zeit und erfreuen sich lange an glänzenden Tellern und Tassen! Perfekt zum Spülen per Hand geeignet: Das Fairy Ultra Plus Konzentrat Original! Denn es löst Fett sofort, für strahlend sauberes Geschirr! Und das mit nur einem Tropfen und bei lauwarmem Wasser – spart Energie und schont Ihren Geldbeutel.