Zahnkrankheiten erkennen und richtig vorbeugen
Zahnkrankheiten können richtig schmerzhaft sein – von Karies am Zahn über Parodontose bis hin zu Zahnfleischbluten. Lass dich davon nicht ausbremsen: Wir haben zusammengetragen, welche die häufigsten Probleme bei der Zahngesundheit sind und was du dagegen tun kannst!
Was gibt es für Zahnkrankheiten?
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 1: Mundgeruch
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 2: Karies
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 3: Zahnfleischentzündungen
Zahnerkrankungen vorbeugen: die richtige Mundhygiene
Zahnbürste finden und richtig Zähneputzen
Zahngesunde Ernährung hilft gegen Zahnkrankheiten
Was gibt es für Zahnkrankheiten?
Kranke Zähne schmerzen und sind sehr empfindlich, und Zahnkrankheiten gibt es viele. Wir zeigen dir die zehn häufigsten im Überblick und stellen im Anschluss die „Top 3" vor.- Mundgeruch
- Karies
- Zahnfleischentzündung
- Zahnbettentzündung
- Zahnmarkentzündung
- Zahnwurzelentzündung
- Kieferzysten
- Zahngranulome
- Schmerzempfindliche Zahnhälse
- Zähneknirschen
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 1: Mundgeruch
Vielleicht bist du jetzt ein wenig überrascht, aber Mundgeruch ist nicht nur unangenehm, sondern weist darauf hin, dass in deinem Mund etwas nicht stimmt. Denn Entzündungsherde machen sich häufig durch den Geruch bemerkbar. Das Schwierige daran: Wir merken ihn meist selbst gar nicht.- Auslöser sind häufig Bakterien auf und zwischen den Zähnen oder auf der Zunge. Diese bilden sich durch Speisereste und Zahnbeläge und verursachen Zahnkrankheiten, wenn sie nicht entfernt werden.
- Auch Mundtrockenheit führt schnell zu schlechtem Atem. Flüssigkeitsmangel und Mundatmung sind die häufigsten Gründe. Der Speichelfluss kann aber auch im Alter nachlassen und so einen trockenen Mund verursachen.
- Ebenso sind häufig Karies oder Zahnfleischentzündungen die Ursache für Mundgeruch. Bestimmte Lebensmittel wie Knoblauch und Zwiebeln sind ebenfalls ein Atemschreck – zum Glück aber nur vorübergehend und nicht schädlich.
- Für einen frischen Atem ist eine gute Zahnpflege entscheidend. Außerdem beugt ausreichendes Trinken einem trockenen Mund und somit Geruchsbakterien vor. Zahnpflegekaugummis sorgen zwischendurch für ein angenehmes Mundgefühl und regen den Speichelfluss an. Achte darauf, dass diese zuckerfrei sind – so vermeidest du Zahnerkrankungen.
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 2: Karies
Autsch! Ist ein Zahn empfindlich und reagiert auf Wärme, Kälte oder Süßes, dann könnte Karies dahinterstecken – eine der häufigsten Zahnkrankheiten. Wer regelmäßig zum Zahnarzt / zur Zahnärztin geht, kann dem vorbeugen. Denn der Profi erkennt erste Anzeichen wie weiße Flecken und behandelt diese. Ganz eindeutige Symptome für Karies am Zahn sind ein Loch darin und fiese Zahnschmerzen.- Ursache für Karies ist Zahnbelag, auch Plaque genannt. Dieser enthält Bakterien, die Säure bilden. Sie greift den Zahnschmelz an, entkalkt ihn und führt letztlich zu Zahnstein. Das heißt, der Zahn verliert wichtige Mineralien wie Kalzium, Phosphor, Magnesium sowie Fluorid und wird porös.
- Bei Karies am Zahn hilft nur der Gang zum Zahnarzt / zur Zahnärztin. Lass den Zahn rechtzeitig behandeln, dann ist er meistens mit einer kleinen Füllung zu retten.
Mund- und Zahnkrankheit Nummer 3: Zahnfleischentzündungen
Gesundes Zahnfleisch ist rosa und fest. Ist es gerötet und blutet beim Zähneputzen, steckt meistens eine Entzündung dahinter. Schwillt das Zahnfleisch an und lockern sich die Zähne, hat sich daraus eine Parodontitis entwickelt, eine der häufigsten Zahnerkrankungen.- Ursachen sind bakterielle Zahnbeläge, die sich am Zahnfleischrand und darunter festsetzen. Sie reizen das Zahnfleisch und entzünden es.
- Blutet das Zahnfleisch nur wenig, kannst du selbst mit Zahnbürste, Zahnseide und Mundspülung die betroffene Stelle beruhigen. Bei stark gerötetem oder geschwollenem Zahnfleisch ist nur der Zahnarzt / die Zahnärztin der richtige Experte / die richtige Expertin für die Behandlung.
Zahnerkrankungen vorbeugen: die richtige Mundhygiene
Mund- oder Zahnkrankheiten müssen nicht sein. Mit einer gewissenhaften Zahnpflege beugst du Beschwerden vor. Das gehört dazu:- Zähneputzen. Zweimal täglich ist Pflicht, dreimal die Kür. Am besten eine halbe Stunde nach den Hauptmahlzeiten. Dann hat sich der Zahnschmelz vom Säureangriff aus dem Essen erholt. Zwei Minuten solltest du fürs Zähneputzen mindestens aufwenden.
- Reinigung der Zahnzwischenräume. Zwischen den Zähnen bleiben gern Essensreste zurück. Weg damit! Mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gelingt das am besten. Nutze diese kleinen Helfer idealerweise täglich. So lassen sich wirkungsvoll Zahnfleischentzündungen vorbeugen.
- Munddusche. Wer nicht gern mit Zahnseide oder den Mini-Bürsten hantiert, für den ist die Munddusche eine bequeme Alternative. Mithilfe eines Wasserstrahles spülst du Speisereste und Plaque zwischen den Zähnen einfach weg. Optimal ist ihr Einsatz abends nach dem Zähneputzen – so haben Zahnkrankheiten keine Chance.
- Zungenreinigung. Manchmal bilden sich auch auf der Zunge Beläge, die einen schlechten Atem verursachen. Mit einem speziellen Zungenschaber lassen sie sich entfernen. Bei Bedarf nach dem Zähneputzen verwenden.
- Zahnpasta und Fluoridgel. Verwende eine Zahncreme mit Fluorid und Zink, wie die blend-a-med Complete Protect EXPERT. Sie stärkt den Zahnschmelz und beugt Karies vor, macht die Zähne natürlich weiß und gibt dir einen frischen Atem. Mit einem zusätzlichen Fluoridgel gönnst du deinen Zähnen einmal die Woche eine Extraportion Kariesschutz.
- Mundspülung. Eine Mundspüllösung rundet die Zahnpflege ab. Regelmäßig genutzt, hilft sie, kranken Zähnen vorzubeugen und sorgt für einen frischen Atem.
Zahnbürste finden und richtig Zähneputzen
Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Nichts gegen die gute alte Handzahnbürste, aber wenn du deine Zähne elektrisch reinigst, erzielst du ein viel besseres Putzergebnis. Denn mit einer elektrischen Zahnbürste, wie der Oral-B iO Series 9, entfernst du deutlich mehr Plaque als mit einer herkömmlichen Zahnbürste.Aber auch das Zähneputzen an sich ist wichtig. Vermeide am besten diese Fehler, um Zahnkrankheiten vorzubeugen:
- Zu viel Druck beim Zähneputzen führt nicht zu einer intensiveren Reinigung. Vielmehr verletzt du dein Zahnfleisch damit. Eine Zahnbürste mit Andruckkontrolle, wie die iO Series 9, hilft dabei, ein Gefühl für den optimalen Druck zu bekommen.
- Eine Zahnbürste, die viele Monate im Gebrauch ist, reinigt nicht mehr gut. Die Borsten geben mit der Zeit nach und entfernen deutlich weniger Plaque, was zu Zahnkrankheiten führen kann. Spätestens wenn die Borsten sich nach außen biegen, ist es Zeit für einen Wechsel. Hilfreich sind auch Aufsteckbürsten, die durch Verblassen anzeigen, wann sie gewechselt werden sollten.
- Obst und Zucker greifen durch ihre Säure die Zähne besonders an. Wer sich direkt im Anschluss die Zähne putzt, kann den Zahnschmelz schädigen. Besser nach den süßen Leckereien mit Wasser nachspülen und eine Stunde bis zum Zähneputzen warten.
- Die Zahnpasta sollte nicht nur einen guten Atem machen, sondern auch die richtige für deine Zähne sein. Vielleicht benötigst du eine Zahncreme für besonders empfindliche Zähne, wie die blend-a-med Complete Protect 7 Natürliche Kräuter Zahnpasta, oder eine, die deine Zähne sanft aufhellt, wie die blend-a-med 3D White Luxe Glamorous White Zahnpasta.
Zahngesunde Ernährung hilft gegen Zahnkrankheiten
Iss deine Zahnprobleme doch einfach weg! Mit diesen Lebensmitteln sorgst du für gesunde Zähne und sagst „tschüss" zu kranken Zähnen:- Kalziumhaltige Lebensmittel wie Milch, KäseMilch, Käse und Joghurt, sind wahres Kraftfutter für deine Zähne. Das wichtige Zahnschmelz-Mineral steckt übrigens auch in vielen grünen Gemüse wie Brokkoli, Mangold, Spinat und Grünkohl.
- Lebensmittel, die dich viel kauen lassen, regen den Speichelfluss an. Gut für deinen Zahnschmelz! Der wird nämlich durch die Spucke remineralisiert. Setze also öfter auf RohkostRohkost und Vollkornprodukte.
- Viel trinken hilft gegen Mundgeruch! Mit Wasser und ungesüßtem Tee spülst du Speisereste weg und hältst den Mund feucht. So können sich Geruchsbakterien schlechter bilden. Tipp: Für die doppelte Portion Zahngesundheit, wähle ein Mineralwasser mit viel Kalzium.