Nährstoffreiche Lebensmittel: So unterstützen Sie Ihre Abwehrkräfte


Gesundheit & Wellness
8/06/2021
Genauer hinsehen lohnt sich! Welche Vorteile nährstoffreiche Lebensmittel haben und welche das sind – jetzt lesen!

Eine Saunasitzung hier, ein kuscheliger Kaschmirpulli da oder eine Tasse Tee: Reicht das, um seine Gesundheit zu schützen? Zu jeder Jahreszeit gilt es, etwas für unsere natürlichen Abwehrkräfte zu tun. Fangen wir heute damit an!

Nährstoffreiche Lebensmittel: Welche sind das?

Kurz zusammengefasst sprechen wir von jenen Lebensmitteln, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind. Ganz vorne mit dabei: Obst und Gemüse! Damit kann man nichts falsch machen.

Frische Lebensmittel sind natürlich ideal, doch auch Tiefkühlprodukte, Trockenobst und sogar Konserven können zu einem gesunden Immunsystem beitragen. Wichtig ist, sich abwechslungsreich zu ernähren und jede Mahlzeit bunt zu gestalten. Setzen Sie außerdem auf Vollkornprodukte. Sie liefern wichtige Ballaststoffe und machen dadurch länger satt. Greifen Sie bei plötzlichen Heißhungerattacken eher zu Mandeln, Aprikosen, getrockneten Feigen oder in Maßen auch zu dunkler Schokolade. Damit haben Sie schon viel für Ihre Gesundheit und Ihren Nährstoffbedarf getan!

Sind Sie ausreichend versorgt? Drei Beispiele

  • Eisen: Bei fast 75 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter ist die Eisenzufuhr unzureichend. Grund dafür ist vor allem die Periode. Eisenhaltige Lebensmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte oder rote Bete können Abhilfe schaffen! Eisen unterstützt die normale Bildung der roten Blutkörperchen und trägt zum Energiestoffwechsel bei.
  • Folat/Folsäure: Ein großer Teil der Erwachsenen ist laut Nationaler Verzehrsstudie (NVS II) nicht ausreichend mit Folat versorgt. Folat ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und unter anderem wichtig für die Zellteilung. Gute Folatquellen sind grünes Gemüse, z. B. Spinat und Salate, aber auch Tomaten, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte sowie Kartoffeln, Leber und Eier liefern Folat.
  • Jod: Untersuchungen zeigen, dass die Jodversorgung in Deutschland nicht optimal ist. Das Spurenelement ist vor allem für den Aufbau von Schilddrüsenhormonen unentbehrlich. Diese übernehmen wichtige Aufgaben bei der Steuerung einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen. Meerestiere oder -pflanzen wie Fisch, Muscheln und Algen sind von Natur aus jodreich. Im Haushalt ist die konsequente Verwendung von jodiertem Speisesalz (Jodsalz) empfehlenswert.
  • Selen: Der Selengehalt verschiedener Lebensmittel ist stark abhängig vom Selengehalt der Böden bzw. der Selenaufnahme der Tiere. Die durchschnittliche Selenaufnahme in Deutschland liegt bei Erwachsenen zwischen 31 µg pro Tag und 66 µg pro Tag. Insbesondere Veganer und Vegetarier sind nicht immer ausreichend versorgt. Selen ist für die Schilddrüsenfunktion unentbehrlich und unterstützt die Funktion des Immunsystems.
  • Vitamin D: Untersuchungen zufolge sind nur ca. 40 Prozent der Erwachsenen ausreichend mit Vitamin D versorgt. Vitamin D wird nicht nur für den Knochenerhalt benötigt, es spielt auch eine wichtige Rolle für die Immunfunktion.

Um fit zu bleiben, können neben nährstoffreichen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmittel ein wertvoller Begleiter sein. Bion3 Immun enthält 3 Bakterienkulturen, 12 Vitamine, darunter Vitamin D und Folsäure, und 7 Mineralstoffe: Jod, Eisen, Zink, Selen, Chrom, Mangan und Magnesium. Die Vitamine A, C, D, B6, B12 und Folsäure und die Mineralstoffe Eisen, Zink und Selen tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Eisen trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei. 

Extra-Tipps, um sich gut zu fühlen

  • Das Haus oder die Wohnung jeden Morgen etwa zehn Minuten lang lüften. Warum? Überheizte Innenräume und eine zu trockene Umgebungsluft trocknen die Schleimhäute aus und begünstigen so Infektionen.
  • Sport. Raffen Sie sich regelmäßig auf, dann werden Sie schon bald merken, dass es Ihnen rundum besser geht.
  • Ausreichend Schlaf. Es ist ganz einfach, aber wichtig: Sieben bis acht Stunden Ruhe helfen, fit zu bleiben.
  • Das Tageslicht ausnutzen. Das ist gut für die Stimmung und die Gesundheit, da Sonneneinstrahlung dazu beiträgt, unsere Vitamin-D-Vorräte wieder aufzufüllen. 
  • Die Bildschirme abschalten: Um abends zur Ruhe zu kommen, ist es weitaus besser, ein gutes Buch zu lesen, als eine Stunde mit dem Smartphone zu verbringen. Dessen Licht hemmt die Melatoninausschüttung und hindert Sie so am Einschlafen.