Abnehmen ab 50: So trotzen Sie den Stoffwechselveränderungen
Herausforderung 1: Fett lagert sich verstärkt ein
Lösung: Essverhalten anpassenMit der Menopause legt unser Stoffwechsel ein wenig die Bremse ein – ein ganz natürlicher Vorgang. Überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten, um Ihr Wohlfühlgewicht zu behalten.
Regelmäßige, kleinere Mahlzeiten sind für einen verlangsamten Stoffwechsel besser zu verarbeiten. Die Experten sind sich einig, dass wir etwa 200 Kalorien weniger benötigen als im Alter von 30 oder 40 Jahren. Greifen Sie deshalb vermehrt zu frischem Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden, länger sattmachenden Fetten wie in Avocados oder Lachs. Das bedeutet aber auch: Wer ab 50 abnehmen möchte, hat es ein bisschen schwerer als zuvor und sollte seine Kalorienzufuhr um mehr als 200 reduzieren.
Extra-Tipp: In den Wechseljahren wird häufig auch das Zahnfleisch empfindlicher. Lassen Sie sich den Spaß am gesunden Essen nicht nehmen und verwenden Sie eine elektrische Zahnbürste wie die Oral-B GENIUS 9000 Black. Sie schützt mit ihrer Andruckkontrolle das Zahnfleisch.
Herausforderung 2: Verlust von Muskelmasse
Lösung: mehr Sport60 Prozent aller Erwachsenen bewegen sich nicht ausreichend, Tendenz steigend. Und das, obwohl Studien gezeigt haben, dass sich Sport gerade im höheren Alter positiv auswirkt. Er kurbelt den Stoffwechsel an und damit auch die Fettverbrennung.
Kräftigender Sport – mit Gewichten, Trainingsbändern oder in Form von Yoga – stärkt außerdem die Muskeln und wirkt der natürlichen Neigung zum Abbau entgegen. Und hier kommt auch wieder das Thema Abnehmen ins Spiel: mehr Muskelmasse, mehr Kalorienverbrauch.
Wöchentlich wird Folgendes empfohlen, um fit zu bleiben und das Gewicht zu halten: 150 Minuten moderater Sport (zum Beispiel schnelles Walken) oder 75 Minuten intensiver (etwa Joggen). Wer ein paar Pölsterchen loswerden möchte, sollte entsprechend mehr tun.
Herausforderung 3: erhöhter Cortisolspiegel
Lösung: besser schlafen
Man mag sich fragen, was Schlaf mit dem Gewicht zu tun hat. Die Antwort lautet: Wenn wir zu wenig schlafen, wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet. Das Stresshormon setzt unseren Körper vereinfacht gesagt in Alarmbereitschaft und führt dazu, dass wir mehr essen, um genügend Energie für vermeintlich bevorstehende physische Anstrengungen zu haben. In der heutigen Zeit bleiben diese aber meist aus – und die Zusatz-Kalorien werden nicht verwertet.
Versuchen Sie es doch mal mit einem entspannenden Vollbad oder einem guten Buch vor dem Zubettgehen. Beides macht schön müde und verhindert intuitives Naschen und Knabbern vor dem Fernseher.