Vier Wege aus den Wechseljahresbeschwerden
Symptom: Hitzewallungen
Das Sinken des Östrogenspiegels bringt die Region im Gehirn durcheinander, die die Körpertemperatur regelt: Die fehlenden Östrogene suggerieren dem Hypothalamus, dass uns zu heiß ist. Dieser löst dann irrtümlicherweise den Kühlungsmechanismus im Körper aus – Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind die Folge.
Das können Sie tun
- Wechselduschen hilft, den Kreislauf zu stärken und den Temperaturhaushalt zu regulieren.
- Nehmen Sie sich täglich Zeit, um auszuspannen. Und versuchen Sie, jeden Tag mindestens 30 Minuten stramm zu gehen. Beides hilft, die Beschwerden zu lindern. Salbeitee, aus frischen Blättern aufgebrüht, hat einen lindernden Effekt auf extremes Schwitzen.
- Sie können auch mit Ihrem Arzt sprechen. Er kann Ihnen weitere Tipps geben und Ihnen eine Hormonersatztherapie verschreiben.
Symptom: Vergesslichkeit
Die PIN-Nummer der Bankkarte vergessen? Kann vorkommen. Der sinkende Östrogenspiegel setzt die Geschwindigkeit, in der Informationen im Gehirn verarbeitet werden, herab.
Das können Sie tun:
- Die Arzneipflanze Ginkgo kann helfen, die Erinnerung zu stärken. Sie unterstützt die Blutversorgung im Gehirn.
- Stoffe aus der Traubensilberkerze besitzen östrogenähnliche Eigenschaften. Sie können dabei helfen, leichte Wechseljahressymptome zu lindern, ebenso Rotklee, der ebenfalls Phytoöstrogene enthält. Diese Pflanzenstoffe sind den weiblichen Hormonen ähnlich.
- Sorgen Sie mehrmals täglich mit drei, vier tiefen Atemzügen für mehr innere Ruhe. Wenn Sie in der Lage sind, Stress zu reduzieren, kommt Vergessenes leichter zurück.
Symptom: Stimmungsschwankungen
Der während des Menstruationszyklus auf natürliche Weise steigende und fallende Hormonspiegel löst auch die Ausschüttung eines stimmungsregulierenden Hormons namens Serotonin aus. Wenn die Konzentration von Östrogen und Progesteron nun fällt, macht der Serotoninspiegel dasselbe.
Die mögliche Folge: Man fühlt sich von einer Minute zur anderen niedergeschlagen. Manche Frauen berichten, dass die hormonelle Veränderung auch die Kontrolle über ihre Blase beeinträchtigt, sodass es zu unfreiwilligem Urinverlust kommen kann. Das kann die Laune noch weiter trüben.
Das können Sie tun:
- Wenn Sie noch Ihre Periode bekommen, können Präparate aus Mönchspfeffer den sinkenden Hormonspiegel ausgleichen.
- Bleiben Ihre Tage aus, so haben sich Soja-Präparate bewährt. Soja enthält pflanzliche Stoffe, die die Arbeitsweise von Östrogen in unserem Körper nachahmen.
- Da niedrige Magnesiumwerte die Stimmung ebenfalls negativ beeinflussen können, sollten Sie es auch zuführen. Integrieren Sie besonders magnesiumhaltige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Bananen in Ihren Speiseplan.
- Und was den unfreiwilligen Urinverlust angeht: Davon muss man sich nicht die Laune verderben lassen. Eine dünne Slipeinlage, wie etwa die Always Discreet Einlagen, absorbiert auch Tröpfchen, die sich beim Niesen oder Husten spontan aus der Blase verabschieden, und neutralisiert Gerüche.
- Bewegung an der frischen Luft kann helfen. Ein flotter Spaziergang von 20 bis 30 Minuten reduziert in hohem Maße Stresshormone.
Symptom: Scheidentrockenheit und Libidoverlust
Östrogen bringt den Körper dazu, den Schleim zu produzieren, der die Scheidenwände feucht und geschmeidig hält. Wird weniger Östrogen produziert, kann die Scheide trocken, der Sex schmerzhaft werden.
Das können Sie tun:
Gleitmittel und Feuchtigkeitscremes können dabei helfen, den Sex wieder zur schönsten Sache der Welt zu machen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, er kann Ihnen Östrogene als Creme oder Vaginalzäpfchen verschreiben.
Always Discreet Höschen bei Blasenschwäche haben einen dünnen dreilagigen Kern. Sie bieten 100-prozentigen Schutz und sind in zwei Größen erhältlich.