7 praktische Tipps für einen guten Schlaf
1. Strukturieren Sie Ihren Tag
Ein geregelter Tagesablauf hilft unserem Körper, einem stabilen Rhythmus zu folgen und sich auf bestimmte Tätigkeiten einzustimmen - auch auf das Schlafen. Richten Sie deshalb feste Zeiten für Aufstehen, Essen, Sport und Zubettgehen ein; wenn möglich, auch am Wochenende und im Urlaub.
2. Tanken Sie Licht!
Der Wechsel von Tag und Nacht hilft uns ebenfalls, unseren Tag zu strukturieren. Tanken Sie tagsüber deshalb mindestens 20 Minuten Licht an der frischen Luft! Das bringt die innere Uhr in Takt, hebt die Laune und gibt Energie für den Tag - die besten Voraussetzungen für einen guten Schlaf.
3. Pausen gönnen
Kleine Auszeiten am Tag helfen, neue Kraft zu tanken. Dabei reichen zehn Minuten alle 90 Minuten aus. Wichtig: Machen Sie etwas anderes als die Tätigkeit, die Sie sonst ausüben. Wenn Sie am Computer arbeiten, dann gehen Sie kurz spazieren oder unterhalten sich mit einer Kollegin.
4. Sport tut gut
Regelmäßige Bewegung sorgt für körperliches und seelisches Wohlbefinden - auch im Schlaf! Sport am Tag verlängert den Tiefschlaf, eine Schlafphase, in der wir uns am besten erholen. Körperliche Anstrengung hilft auch dabei, Stress abzubauen und sich danach für die Nacht entspannt zu fühlen.
5. Leichte Kost am Abend
Schweres Essen am Abend stört das Schlafen und Durchschlafen: Magen und Darm müssen dann arbeiten, wenn der Körper eigentlich zur Ruhe kommen soll. Streichen Sie fettes Fleisch, hart gekochte Eier, Kohl, Kraut aber auch Rohkost von Ihrem abendlichen Speiseplan. Besser: Fisch, Geflügel, leichte Suppen oder gekochtes Gemüse. Zwischen der letzten Mahlzeit und dem Schlafengehen sollten mindestens zwei, besser vier Stunden liegen.
6. Am Abend abschalten
Ziehen Sie einen Schlussstrich zwischen Arbeit und Feierabend: Jetzt beginnt Ihre Freizeit! Ob Sie abends Sport machen, einen Abendspaziergang unternehmen oder sich mit Freunden treffen, ist Ihren Vorlieben überlassen. Wichtig ist, dass Sie etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen abschalten und sich entspannen, beispielsweise bei einem Bad, einem Buch oder auch durch Meditation.
7. Die Uhr aus dem Blickfeld verbannen
„Jetzt liege ich schon seit 23 Minuten wach!" Solch ein Gedanke zwängt sich schnell auf, wenn Sie nachts nicht einschlafen können und dabei die Uhr im Blick haben. An Einschlafen ist dann erst recht nicht zu denken. Drehen Sie daher die Uhr um, sodass Sie das Zifferblatt nicht mehr sehen können.
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