Auspowern und runterkommen – die fünf besten Anti-Stress-Sportarten
Runterkommen mit Tai Chi
Seine Wurzeln liegen in der Kampfkunst: Ähnlich wie beim Yoga besteht Tai Chi aus fließenden Bewegungen und Atemübungen. Diese Kombination beruhigt den Geist und stärkt den Körper. Wer Tai Chi in der Gruppe lernt, profitiert dabei von der Dynamik der Gruppe, was zusätzlich motiviert. Später kann man Tai Chi auch allein machen: Denn wer die Übungen einmal gelernt hat, kann sie anschließend überall und zu jeder Zeit wiederholen.
Wie wäre es mit Boxgymnastik?
Mal richtig Dampf ablassen? Probieren Sie es mit Boxgymnastik in einer Kampfkunstklasse. Auch viele Fitness-Studios bieten die Box-Gym mittlerweile an. Mal kräftig in den Boxsack zu hauen mindert Wutgefühle. Und meistens übersteht man es schmerzfrei: Denn gute Übungsklassen trainieren ihre Schüler perfekt im Wegducken und -springen. Keine Frage: Boxgymnastik fördert das Reaktionsvermögen, hält die Muskeln geschmeidig und macht den Kopf wieder frei.
Eine wohltuende Yoga-Session
Sanfte Bewegungsabläufe, kombiniert mit tiefen Atemübungen: Yoga hilft dem Körper dabei, herunterzufahren und die Regenerationskräfte anzukurbeln. Gerade die langsamen, fließenden Abläufe sind ideal, um Stress zu reduzieren.
Dem Stress davonlaufen
Ein gutes Mittel, um das Blut zum Zirkulieren zu bringen und den Kopf freizubekommen, sind Jogging-Einheiten, möglichst zwei- bis dreimal pro Woche. Fangen Sie mit kleinen Zielen an: zwei Minuten joggen, eine Minute gehen, über eine Viertelstunde. Dann langsam die Laufdosis steigern. Wichtig: Bevor Sie einsteigen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen - und es langsam angehen. Idealerweise fangen Sie gemeinsam mit einer Freundin an, um sich gegenseitig zu motivieren.
Ein Personal Trainer macht sich bezahlt
Regelmäßige Termine mit einem Personal Trainer, etwa einmal die Woche, lohnen sich: Dabei werden unter Anleitung leichtere Fitnessübungen mit kurzen, anstrengenden Workouts kombiniert. Und das verbrennt Kalorien und bringt auf andere Gedanken! Experten bescheinigen: Ein intensives Sporttraining trägt dazu bei, Druck im Berufsleben oder Alltag zu vergessen und den Kopf freizubekommen. Nachweislich reduzieren knackige Workouts den Anteil des Stresshormons Cortisol im Blut.