Tipps für ein hunde- und katzensicheres Zuhause
Haushaltsgefahren bannen
Medikamente, Garten-Chemikalien oder Insektizide sind von Tieren fernzuhalten. Aber auch Fäden, Kordeln oder Feiertagsdekorationen können bei Verschlucken tödlich sein - genauso wie bestimmte Lebensmittel wie Avocado oder Schokolade. Füttern Sie Tiere daher nie mit Ihren Essensresten und schließen Sie mögliche Gefahrenquellen sowie den Mülleimer sorgfältig weg oder bewahren Sie sie für Tiere unzugänglich auf.
Tiersichere Reinigungsprodukte benutzen
Hund und Katz‘ verlieren sehr viele Haare. Um weniger Zeit mit dem Putzen zu verbringen, verzichten Sie auf Teppich in den Zimmern, in denen sich die Tiere bevorzugt aufhalten und setzen Sie auf sichere Reinigungsprodukte wie Swiffer. Flüssige Reiniger wie z. B. Bleichmittel können für Haustiere gefährlich werden, wenn sie den Boden nach dem Wischen ablecken oder darauf ausrutschen. Der Bodenwischer ist eine tiersichere Alternative, da die trockenen Bodentücher 3-mal mehr Staub, Schmutz und Tierhaare aufnehmen als ein herkömmlicher Besen und diese einschließen. Die Produkte von Swiffer werden eingehend auf ihre Sicherheit geprüft und in Millionen von Haushalten sicher genutzt.
Pflanzen unzugänglich aufstellen
Hunde und Katzen knabbern gerne mal an Pflanzen, dabei sind viele Exemplare für Tiere giftig, wie z. B. Aloe Vera, Orchideen, alle Ficus-Arten oder Weihnachtsstern. Stellen Sie die Pflanzen außerhalb der Reichweite der Tiere auf - auch Fensterbänke sind nicht unbedingt sicher, da gerade Katzen dort hochspringen, um an die Pflanzen zu gelangen. Fragen Sie auch Ihren Tierarzt nach ungiftigen Alternativen.
Wäschetrockner: Türe schließen!
Katzen schlafen an den ungewöhnlichsten Orten, so auch durchaus mal in der Waschmaschine oder im Wäschetrockner. Halten Sie die Türen der Geräte immer geschlossen und vergewissern Sie sich, dass die Katze außerhalb der Maschine ist, bevor Sie sie anstellen.
Sicherheit zu jeder Jahreszeit
Im Sommer brauchen Tiere genau so sehr ein schattiges Plätzchen wie wir. Lassen Sie Hund oder Katze bei Hitze nie im Auto zurück, vermeiden Sie anstrengende Spiele und ermöglichen Sie jederzeit Zugang zu frischem Wasser.
Entfernen Sie im Winter nach jedem Gassigang oder auch währenddessen Schnee- und Eisklumpen von den Hundepfoten, da sie auf Dauer schmerzhafte Abschürfungen verursachen. Kleine Hunde sind kälteempfindlicher als große - ein Mäntelchen hilft gegen eisige Temperaturen. Vorsicht geboten ist bei Frostschutzmittel, das manchmal aus der Klimaanlage tropfen kann: Tiere können es aufgrund ihres süßlichen Geruchs ablecken wollen.
So lieb wir unsere Haustiere auch haben - auf die vielen Haare im Haus können wir getrost verzichten. Mit unseren Tipps entfernen Sie Tierhaare ganz einfach.