Low Bun: So stylst du den lässigen Knoten im Nacken
Beauty
9/02/2022
Der gute alte Dutt hatte es sich lange hoch oben auf unseren Köpfen bequem gemacht. Aber damit ist bald Schluss: Der Low Bun, ein tiefer Dutt, der schon in den Vierzigerjahren von einer Stilikone getragen wurde, erobert sein Terrain zurück. Hier kommen drei Stylingideen von lässig bis elegant, die nur darauf warten, von dir ausprobiert zu werden.
Und was macht den Low Bun so besonders? Der Knoten im Nacken ist eine absolut unkomplizierte Frisur und verwandelt so ziemlich jedes Haar in einen Blickfang. Er kann undone, elegant, geflochten oder verspielt mit Accessoires getragen werden. Auch der Scheitel – mittig oder seitlich – sorgt für komplett verschiedene Looks. Und mit Haargummis, -nadeln oder einem Duttkissen in deiner Haarfarbe kannst du gleich eine unserer drei Varianten nachstylen:
Der Low Bun ist die Wiederentdeckung des Jahres
Tatsache: Der Top Knot – der hohe Dutt – fällt so langsam aber sicher von seinem Thron. Und das ist gar nicht mal so schlimm, schließlich gibt es noch viele andere schöne Stylingideen. Wie zum Beispiel den Low Bun, den man jetzt immer öfter sieht. Dabei ist so ein niedriger Dutt gar nichts Neues, sondern eine reine Wiederentdeckung. Evita Perón ist die wahrscheinlich bekannteste Low-Bun-Trägerin der Geschichte. Der legendäre „Evita-Knoten" der argentinischen Präsidentengattin dient noch heute oft als Vorbild für Frisurenwünsche, zum Beispiel bei Hochzeiten.Und was macht den Low Bun so besonders? Der Knoten im Nacken ist eine absolut unkomplizierte Frisur und verwandelt so ziemlich jedes Haar in einen Blickfang. Er kann undone, elegant, geflochten oder verspielt mit Accessoires getragen werden. Auch der Scheitel – mittig oder seitlich – sorgt für komplett verschiedene Looks. Und mit Haargummis, -nadeln oder einem Duttkissen in deiner Haarfarbe kannst du gleich eine unserer drei Varianten nachstylen:
Low-Bun-Anleitung 1: der Einfache
- Einen tiefen Pferdeschwanz binden, aber das Haarende im Zopfgummi stecken lassen.
- Eine dicke Strähne herausziehen. Die restlichen Haare mit der abgeteilten Haarsträhne umfassen – am besten so, dass der Gummi überdeckt wird.
- Wenn nötig, kannst du deinen einfachen Low Bun mit einigen Haarnadeln fixieren.
Low-Bun-Anleitung 2: die Schnecke
- Die Haare im Nacken zu einem Zopf binden. Den Zopf in seiner gesamten Länge fest zwirbeln.
- Die gedrehten Haare schneckenförmig um den Haargummi legen.
- Mit einem zweiten Haargummi oder Haarnadeln feststecken. Bei Bedarf mit etwas Haarspray fixieren.
Low-Bun-Anleitung 3: der Klassiker
- Haare streng nach hinten kämen und im Nacken mithilfe eines Haargummis einen Zopf binden.
- Den Zopf durch ein Duttkissen ziehen, bis dieses auf dem Haargummi liegt.
- Das Haar fächerartig auf das Kissen legen und mit einem zweiten Gummi fixieren – jetzt ist der Knoten schon mal zu erkennen.
- Die Haare, die an den Seiten herausschauen, werden nun in Strähnen um den Knoten gedreht und mit Haarnadeln befestigt.