Gut für Umwelt und Geldbeutel: Energie sparen im Haushalt
In unserem Alltag verbrauchen wir ständig Energie – sei es in Form von Strom für Licht und Geräte oder auch durch die Nutzung von Warmwasser. Die Energieversorgung lässt dabei nicht nur die Kosten steigen, sondern geht auch zu Lasten der Umwelt. Doch es gibt viele Tipps und Tricks, um Wasser sowie Strom zu sparen im Haushalt und somit gleich doppelt etwas Gutes zu tun. Hier kommen unsere Energiespartipps!
Energie sparen: Wasserverbrauch senken
Wasserknappheit spielt nicht nur in Regionen wie Kalifornien, Teilen Afrikas oder anderswo in der Ferne eine zunehmend größere Rolle, sondern auch bei uns vor der Haustür. Die Grundwasserpegel sind durch viele heiße Sommer stark gesunken und werden mit erhöhtem Wasserverbrauch weiter beansprucht. So sorgst du für einen umwelt- und finanzfreundlichen Umgang mit der kostbaren Ressource:
- Installiere Strahlregler mit geringem Wasserdurchfluss und einen Sparduschkopf. Der Wasserverbrauch und die Energiekosten können so um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
- Drehe die Wasserhähne fest zu. Selbst leicht tropfende Hähne verursachen einen Wasserverbrauch von etwa 100 Litern pro Tag.
- Sammle kaltes, nicht benötigtes Wasser (etwa vom Kochen) und verwende es zum Pflanzengießen.
- Benutze bei der Zubereitung von Mahlzeiten so wenig Kochbesteck und -geschirr wie möglich. Je weniger Dinge du abspülen musst, desto mehr Ressourcen kannst du bezüglich Wasser, Zeit und Energie sparen.
Noch ein Tipp zum Thema Wasser: Achte darauf, die Wassertemperatur zu regulieren, zum Beispiel beim Duschen: Hier reichen um die 35 bis 38 Grad Celsius aus. Fürs Baden darf’s etwas mehr sein, nämlich etwa 45 Grad Celsius.
Energie sparen: Stromverbrauch senken
Neben Wasser ist es vor allem der Strom, der für hohen Verbrauch sorgt, denn wir benötigen ihn rund um die Uhr – umso wichtiger, mit den passenden Energiespartipps Strom zu sparen im Haushalt:
- Verwende LED-Birnen statt normaler Glühbirnen, denn sie senken den Energiebedarf für das Licht um bis zu 90 Prozent – so macht sich das Energiesparen auch auf der Stromrechnung bezahlt.
- Enteise deinen Gefrierschrank regelmäßig – durch Vereisung vermindert sich seine Leistung merklich und der Stromverbrauch zieht an, um die Temperatur konstant niedrig zu halten.
- Schaffe dir eventuell auch einen neuen, qualitativ hochwertigen Kühlschrank an. So sparst du langfristig viel Energie und reduzierst CO2-Emissionen. Denke daran, dein altes Gerät umweltgerecht zu entsorgen.
- Wasche Kleidung bei einer niedrigen Gradzahl –mit einem hochwertigen Waschmittel wie den Ariel All-in-1-PODS: Damit erhältst du schon bei niedrigen Temperaturen ab 20 Grad ein sauberes Ergebnis und sparst eine Menge Energie.
- Bügele nur Wäsche, bei der es unbedingt notwendig ist, denn die Bügeleisen sind echte Stromfresser.
- Erhitze nur die Wassermenge für eine Tasse, wenn du dir einen Tee zubereiten möchtest – und zwar im Wasserkocher.
- Wärme gerade kleinere Portionen von Essen in der Mikrowelle auf, anstatt im Ofen oder im Topf. Die großen Geräte brauchen wesentlich mehr Energie, um warm zu werden.
- Schalte elektronische Geräte aus, anstatt sie im Stand-by-Modus zu lassen. Nutze am besten eine abschaltbare Stromleiste. So sind die Geräte dann auch wirklich aus.
- Fülle den Geschirrspüler möglichst komplett, bevor du ihn anstellst. Vermeide auch, beim Spülen von Hand für kleine Mengen das Spülbecken voll zu machen.
- Backe vorzugsweise mit Umluft. Damit kannst du bei einer niedrigeren Temperatur Kuchen und Co. zubereiten und mehrere Ebenen nutzen.
- Nutze einen Laptop anstatt eines Desktop-PCs. Bis zu 120 Kilogramm CO2 vermeidest du mit diesem Trick jährlich. Perfekt zum Energiesparen im Haushalt.
Energie sparen: Weitere Tipps
Auch mit anderen Energiespartipps sorgst du für eine bessere Umweltbilanz und einen pralleren Geldbeutel:
- Wische den Boden, anstatt zu saugen: Das spart Energie und dient gleichzeitig der körperlichen Fitness.
- Halte die Wärme durch bessere Isolierung im Haus oder in der Wohnung. Spüre die Stellen auf, durch die Wärme nach außen dringt, zum Beispiel einfach verglaste Fenster, ein Spalt unter der Haustür und so weiter. Behebe diese Schwachstellen oder mache deinen Vermieter darauf aufmerksam.
- Investiere lieber in wärmere Bettdecken, anstatt die Heizung die Nacht über laufen zu lassen, solange es nicht zu kalt ist.
- Drehe die Heizung in Räumen herunter, die nicht ständig genutzt werden.
- Lade elektronische Geräte nicht über Nacht auf, denn sie brauchen meist nur wenige Stunden für den Vorgang. Ansonsten ziehen die Geräte die ganze Nacht über Strom.
- Lasse deine Haare vor dem Föhnen vortrocknen oder wasche sie gleich am Abend, damit sie über Nacht trocknen können. Dann bleibt der Föhn aus und du sparst Strom.