Kleiderschrank organisieren – Schritt für Schritt zu Ordnung im Kleiderschrank
Hosen in fünf verschiedenen Größen, die Bluse mit dem Fleck, ach ja, und ein Parka aus der Jugendzeit – kennst du das? Schüttele zu viel alten Ballast ab und befreie dich! Wir helfen dir und stellen Schritt für Schritt vor, wie Kleiderschrank-Ordnung ganz einfach einzuhalten ist. Eine, die du bestimmt nie wieder aufgeben möchtest.
Kleiderschrank organisieren: Emotional einschwingen
Kleiderschrank organisieren: Plane den großen Tag
Kleiderschrank organisieren: Ausräumen steht am Anfang
Kleiderschrank organisieren: Sortieren ist das Wichtigste
Kleiderschrank organisieren: Organisiere den Stapel „Wackelkandidat"
Kleiderschrank organisieren: Innenausstattung neu überdenken
Kleiderschrank organisieren: Neu einsortieren
Kleiderschrank organisieren: Wohin mit der alten Kleidung?
Kleiderschrank organisieren: Emotional einschwingen
Weißt du, warum es vielen so schwerfällt, den Kleiderschrank auszumisten? Dabei geht es oft nicht um die Arbeit an sich, also die Stunden, die man dafür braucht. Viel schwerer ist der Prozess des Trennens. Zum Beispiel von Kleidungsstücken, die einmal sehr geliebt wurden. Oder von der Größe, die leider nicht mehr passt. Uff, ja, dieses Loslassen. Glaub uns, das geht jedem so. Bevor du dich also aufmachst und beginnst, den Kleiderschrank zu sortieren, atme einmal tief durch und sei besonders liebevoll zu dir selbst. Du schaffst das! Und hinterher wirst du dich garantiert besser fühlen, weil du einen Kleiderschrank vor dir hast, der zu deinem aktuellen Leben passt.
Kleiderschrank organisieren: Plane den großen Tag
Da die neue Kleiderschrank-Ordnung also eine große Herausforderung ist, solltest du dir am besten einen ganzen Tag Zeit nehmen. Wie wäre zum Beispiel am Samstag? Falls du Unterstützung brauchst, lade doch eine gute Freundin dazu ein. So könnt ihr euch praktischerweise nach der Arbeit gleich zusammen belohnen.Kleiderschrank organisieren: Ausräumen steht am Anfang
So, nun geht es los: Schaffe zunächst viel Platz in dem Zimmer, in dem dein Kleiderschrank steht. Räume beispielsweise das Bett und den Boden frei. Nun nimmst du alles, was in deinem Kleiderschrank hängt (oder liegt) heraus und wirfst es auf einen riesigen Haufen. Ja, genau, wirklich alles! Danach kannst du die Chance am Schopfe packen und den Schrank einmal feucht auswischen, besonders gut eignet sich beispielsweise das Meister Proper Allzweckreiniger-Spray Citrusfrische dafür.
Kleiderschrank organisieren: Sortieren ist das Wichtigste
Vor dir liegt nun die große Herausforderung. Schiebe den Kleiderhaufen etwas zur Seite und schaffe Platz für vier Stapel:- Das bleibt.
- Das kommt weg.
- Das ist ein Wackelkandidat.
- Das ist ein reines Erinnerungsstück.
- Passt die Größe?
Nur in der Kleidergröße, die wirklich sitzt, strahlst du zu 100 Prozent und fühlst dich wohl. - Hast du das Kleidungsstück in den vergangenen zwölf Monaten getragen?
Falls nein, solltest du stark zu „Das kommt weg" tendieren und nicht die Wäsche aufbewahren. - Steht dir die Farbe?
Im for me-Interview erzählt die Stylingberaterin Katharina Maier, dass Frauen oft zu viele Farben im Schrank haben. Was sind also die vier, fünf Lieblingsfarben, die dir wirklich gut stehen? Sortiere die anderen gleich aus! Wir versprechen dir, dass du durch diese Kleiderschrank-Ordnung in Zukunft viel besser kombinieren kannst. - Macht dich dieses Kleidungsstück noch glücklich?
Die japanische Aufräumexpertin Marie Kondo ist der internationale Superstar der Ordnungsszene und durch einen Bestseller („Magic Cleaning") sowie eine Netflix-Serie zum Thema berühmt geworden. Sie rät dazu, sich bei jedem Kleidungsstück zu fragen, ob es noch glücklich macht. Magst du beispielsweise den Stoff? Fühlst du dich darin wunderschön? Auch diese Fragen solltest du im Kopf haben. - Hängt nur Nostalgie an dem Stück?
Dein Standesamt-Kleid oder der erste Baby-Body deines Kindes gehörten natürlich nicht in die Altkleidersammlung, wenn dir das schwerfällt. Aber deinen aktuellen Kleiderschrank verstopfen sie leider auch. Sortiere daher deine Lieblinge aus (Vorsicht: maximal zehn) und lege sie in eine Kiste für den Abstellraum oder den Dachboden. Und auch wenn du dort die Kleidung aufbewahrst, soll sie möglichst lange gut riechen: Wasche sie dafür mit einem Wäscheparfüm. Besonders beruhigend ist beispielsweise die Variante Lenor Wäscheparfüm Amethyst Blütentraum.
Kleiderschrank organisieren: Organisiere den Stapel „Wackelkandidat"
Vermutlich hast du nun große Stapel vor dir auf dem Boden liegen. Doch bevor die Haufen „Das bleibt" und „Das ist ein Wackelkandidat" zurück in den Schrank kommen, wirf noch einmal einen kritischen Blick auf diese. Kannst du noch weitere Kleidung aussortieren? Häufig lassen wir nicht los, weil uns zwei Gedanken in den Sinn kommen:- Das war doch teuer! Richtig, wenn wir den Kleiderschrank sortieren, tut es weh, etwas wegzugeben, was einmal viel Geld gekostet hat. Aber Fakt ist leider auch, dass dir das Kleidungsstück nicht mehr optimal steht. Sonst hättest du es nicht als „Wackelkandidat" einsortiert. Und das Geld ist ja sowieso weg. Verbuche es also als Lehrgeld und trenne dich von dem Stück.
- Das wird wieder Trend! Kann sein, muss aber nicht. Oft sind die Trends von morgen abgewandelt von den heutigen. Erfreue dich lieber an einem Kleiderschrank, der dir das Schönste vom Hier und Jetzt präsentiert.
Kleiderschrank organisieren: Innenausstattung neu überdenken
Bevor du nun die Stapel „Das bleibt" und den möglicherweise verkleinerten „Das ist ein Wackelkandidat" wieder einsortierst, könntest du überlegen, übersichtliche Boxen und Kisten in deinem Kleiderschrank zu platzieren. Das ist besonders für Unterwäsche, Gürtel, Tücher und Socken sinnvoll.
Kleiderschrank organisieren: Neu einsortieren
Jetzt geht's zurück zur Kleiderschrank-Ordnung. Auch hier haben wir natürlich ein paar Tipps für dich:- Laut Marie Kondo ist es sinnvoll, die Kleidung nach Kategorie (Blusen, Tops, Hosen etc.) und nach Farben zu sortieren. Dabei liegen beispielsweise in einer Schublade die hellen Stücke vorn und die dunklen hinten. Dadurch würde beim Öffnen des Schranks gleich eine „Welle des Glücks" auf dich zukommen.
- Bei einer anderen Methode hängst du immer Kombinationen zusammen. Also beispielsweise die Jeans und der Rock in die Mitte der Kleiderstange, daneben die dazu passenden Tops.
- Übrigens: Du kannst die Wackelkandidaten, die zurück in den Schrank kommen, auch markieren, zum Beispiel mit kleinen Aufklebern. Sobald du das Kleidungsstück aus dem Schrank nimmst und anziehst, kommt der Aufkleber ab. Ist er nach einem Jahr immer noch dran, wird die Kleidung in der nächsten Runde aussortiert.
- Verwende gepolsterte oder bezogene Kleiderbügel – diese beulen deine Kleidung nicht aus. Besonders wichtig bei Strickwaren!
- Bewahre Schuhe separat auf – sie haben im Kleiderschrank nichts zu suchen!
- Funktioniere einen alten Koffer um und bewahren darin Hüte und andere Accessoires auf.
- Wähle einen geschlossenen Schrank, um deine Wäsche aufzubewahren: Kleidung sollte möglichst dunkel und trocken gelagert werden, damit Gerüche, Staub, Feuchtigkeit oder auch Motten keine Chance haben.
- Setze auf Lenor Wäscheparfüm: Es ist die perfekte Ergänzung zu Waschmittel und Weichspüler! Damit duften deine Teile lang anhaltend, egal, wann du sie wieder aus dem Schrank hervorholst.
- Gönne deinen edlen Stücken eine besondere Behandlung: Einen Seidenrock oder den superzarten Kaschmirpulli führt man nur selten aus, am Herzen liegen sie aber umso mehr. Für solche Fälle gibt es Seidenpapier! Schlage besondere Stücke darin ein – so verknittern sie nicht und sind geschützt.
- Lüfte deinen Schrank ab und an mal durch! Regalfächer sollten mindestens bei jedem Kleidersaison-Wechsel gründlich ausgewischt werden. Beim Großreinemachen solltest du die Ecken mit einem Staubsauger säubern. Reinlichkeit in Perfektion: Klebe die Bohrlöcher mit Klebestreifen ab – so haben Motten keine Chance!
- Schneller Frischekick für zwischendurch: Deine Lieblingsjacke ist noch nicht reif für die Waschmaschine, könnte aber eine Erfrischung vertragen? Greife zu einem Textil-Erfrischer von Febreze! Einfach das Kleidungsstück einsprühen, trocknen lassen und schon sind unerwünschte Gerüche, wie Koch- oder Zigarettendunst, verduftet.